Dienstag, 12. Februar 2013

zuckerlverteiler sollten ausgedient haben

ist mir ein interessanter kommentar im kurier untergekommen. franz gansrigler schreibt: "zuckerlverteiler sollten ausgedient haben" und weiter "wo sind in österreich neue polit-köpfe mit anstand, die das land in die zukunft führen können?"

diese köpfe gibt es sicher. nur werden sie nicht gewählt. neue politik bräuchte auch neue, über demokratie nachdenkende wähler. wo gibt es die? würde eine partei damit die wahlhürde ins parlament erreichen? vermutlich nicht.

müsste man da nicht das system grundsätzlich ändern? wenn man mt anfüttern der wähler wahlen gewinnen kann, wie kann man dieses anfüttern verhindern? zb. in dem man die wählbaren personen von den funktionen trennt, die etwas zu verteilen haben. zb. in dem man die macht von parteien zurückdrängt. zb. in dem es ein management gibt, das problemlösungen erarbeitet und einem aufsichtsrat zur abstimmung vorlegt. wenn keine qualifizierte mehrheit mit 66 oder 75 % möglich ist, muss nachverhandelt und eine bessere lösung gefunden werden.

falss sie der ganze artikel interessiert ...


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