Freitag, 13. Dezember 2013

neue regierung steht

wie aus den medien zu erfahren, steht die neue regierung. erzielt wurde der kleinste gemeinsame nenner. weitere 5 jahre stillstand sind zu erwarten. keine ideen, keine vision, weiterwurschteln wie bisher.

sophie karmasin wird familienminister. hat die dame in ihrer rolle als meinungsbefragerin die övp schon früher unterstützt?

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bk werner faymann läuft gefahr, dem gusenbauer-syndrom anheim zu fallen. denn umgesetzt hat der das wenigste von dem, was er vor der wahl versprochen hat. keine vermögenssteuer, keine gemeinsame schule der 10- bis 14-jährigen. während spindelegger die övp derzeit im griff zu haben scheint, wird das rumoren bei den roten sicher nicht so schnell leiser. und wie lange faymann das "übliche gesudere" durchhält, wird sich zeigen.

den derzeit höchsten marktanteil besitzt die fpö mit hc strache. da schwingt viel frustration beim bürger mit. lösungskompetenz hat strache sicher noch weniger als die derzeitige regierung und er hätte noch dazu fast alle wichtigen lobbys gegen sich.

wer wäre in unserem parlament wirklich geeignet, die schwerwiegenden probleme in angriff zu nehmen und nachhaltig zu lösen, ohne gleich von irgendwelchen lobbys zerfleischt und kastriert zu werden? und wenn es diese kräfte gibt, werden sie vom wähler auch unterstützt? oder wählt der wieder nur die, die ihm den größten vorteil versprechen, die schleimigsten feindbilder an die wand malen, die schmierigsten parolen dreschen oder einfach nur das sagen, was er, der wähler, hören will?

mir kommt das vor, als ließe man unser land absichtlich gegen die wand fahren. in der hoffnung, dass ein anderes wichtiges land noch schneller an die wand fährt, und wir bequem in den "anschlusskonkurs" gehen können. war ja nicht unsere schuld. wir sind nur die opfer. der staat ist dann zumindest einen teil seiner schulden los und die lobbykraten können weiterwurschteln wie bisher.

gute nacht österreich


1 Kommentar:

  1. da es mit der bestellung werner wutschers zum landwirtschaftsminister nun doch nichts geworden ist, wurde der absatz kommentarlos gestrichen (...).

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